Umrandet von dichtem Gehölz, Eichen, Robinien, Schwarzpappeln und Birken befindet sich unterhalb von Huttingen gleich beim Blansiner Grien eine offen gelassene Kiesgrube. Seit der Abbau von Kies gestoppt wurde, haben sich sowohl auf der Böschung als auch auf Flächen, wo sich Boden entwickelt hat, verschiedene Gehölze entwickelt. Es wächst eine spannende Trockenvegetation wie sie früher in den trockengefallenen Kiesbänken des verzweigten Oberrheins zu finden war. So gedeihen auf den Trockenrasen Hornklee und auf den offenen Kiesflächen wachsen zwischen Sträuchern der Purpur-Weide einige Kräuter wie Zypressenwolfsmilch, Natternkopf und Rheinische Rispen-Flockenblumen. Westlich des Fahrweges und gleich neben der Grube wird eine grosse, mit Pappeln durchsetzte Wiese regelmässig gemäht und somit freigehalten. Hier kann sich ähnlich, wie beispielweise im nahen Totengrien, ein artenreicher Magerrasen entwickeln. Inzwischen hat die Huttinger Kiesgrube aufgrund ihrer Artenvielfalt und den gebotenen, abwechslungsreichen Lebensräumen auf einer Fläche von etwa 30 Hektaren den Status eines Naturschutzgebietes erhalten.

Verpflegung

Eine Verpflegung ist unterwegs nur aus dem Rucksack möglich. In Efringen-Kirchen gibt es jedoch verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants.

Weitere Grüngürtelorte in der Nähe

Naturschutzgebiet l'Ile du Rhin

Isteiner Klotz

Totengrien Istein

Isteiner Schwellen

Weiterführende Informationen

Hier finden Sie weiterführende Informationen unseres Partners regionatur.ch zum Lebensraum der Kiesgruben.

Eigenschaften

Anreise

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist kompliziert. Eine Anreise mit dem Auto wird daher empfohlen. Parkplätze sind gleich nach der Autobahnunterführung nur einige hundert Meter von der Kiesgruppe entfernt.

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