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Streuobstlandschaft mit Fettwiese
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Obstbau-Kulturlandschaft, Nuglar-St. Pantaleon, Schweiz

Ausgedehnte Streuobstwiesen prägen das Landschaftbild zwischen Nuglar-St. Pantaleon und Büren. Eingebettet im blumenreichen Wiesland liegen die beiden sehr ländlich geprägten Dörfer. Wiesen und hochstämmige Obstbäume sind ein äusserst artenreicher Lebensraum der traditionellen Kulturlandschaft. Dank einem Mehrjahresprogramm der Naturschutzfachstelle des Kantons Solothurn konnten die ausgedehnten Obstbaumlandschaften bis heute erhalten bleiben. Ein Besuch im Mai und Juni zeigt die Landschaft in ihrer vollen Pracht. Die Wiesen sind besonders reich an typischen Arten der nur mässig gedüngten Fettwiesen, Bocksbart, Klappertopf, Margerite, Witwenblume , Knäuel-Glockenblume, Hornklee und viele andere unscheinbarere Arten blühen im Mai und Juni. Bei Erdanrissen weist die Spargelerbse auf wechselfeuchte und lehmige Situationen hin und am Waldrand w¨åchst die wärmeliebende Schmerwurz. Unter den Vögeln gehören zum Beispiel der Baumpieper, der Gartenrotschwanz oder der Grünspecht zu den typischen Arten der Obstgärten. 

Rundgang

Vom Dorfplatz in Nuglar aus bestehen zwei Möglichkeiten, in die Obstbaumlandschaft zu gelangen: Über die Oberdorfstrasse und den Bergweg oder über die Ausserdorfstrasse und den Simmenweg. Beide Varianten führen mitten in den Streuobstwiesen wieder zusammen. Begleitet vom Zirpen der zahlreichen Feldgrillen führt der ausgeschilderte Wanderweg zum Waldrand hinauf. Auf dem ansteigendem Weg wird die grosse Ausdehnung der Obstbaumlandschaft erkennbar. Am Ende des eher waldbetonten Abschnitts befindet sich eine Sitzbank und eine provisorisch errichtete Feuerstelle (N 47° 27’ 35“/ E 07° 41’ 01“). Der anschliessende Abstieg durch die blumenreichen Wiesen führt einerseits nach Büren. Anderseits kann mit einer Rückkehr in den Ortsteil St. Pantaleon die Wanderung durch die Obstwiesen noch verlängert werden. Von hier aus kann man die Rückfahrt antreten oder man geht vorbei an der Kirche über die Degenmattstrasse hinunter ins Oristal. Man erreicht nach einer kurzen Strecke auf der stark befahrenen Strasse die Orismühle mit der gleichnamigen Bushaltestelle.

N: 47° 28' 18"   E: 07° 41' 31" Detail POI download
Karte: Landeskarte der Schweiz, 1:25'000, Blatt No. 2505 (Basel und Umgebung)

Eigenschaften:
Aktivität: zu Fuss, mit Fahrrad, Feuerstelle / Picknick
Ausrüstung: Kartenmaterial, gutes Schuhwerk, Sonnenschutz, Flüssigkeit, biologische Bestimmungsbücher, Photoapparat, Fernglas, GPS
Benötigte Zeit: 3/4 Tag
Natur: Wald, Kulturlandschaft, Vögel, Reptilien / Amphibien / Fische, Insekten, Pflanzen

Zielgruppen:
Einzelpersonen, mit Kindern nicht unter 10 Jahren, Gruppen / Grossfamilien, Schulen Mittelstufe
Durch die Länge des Rundgangs und die vielen Waldpassagen für Kinder unter 10 Jahren und Rollstuhlfahrende nicht geeignet.

Verpflegungsmöglichkeiten:
Grillplatz / Picknickplatz, Restaurant (einfach)
In Dorfkern von Nuglar und Büren je drei Restaurants, eines davon nit Nuglar eigener Brennerei. In St. Pantaleon ein Restaurant
 
Nützliche Links:
  • Restaurants in Nuglar
  • Restaurants in Büren

  • Anreise:
    Öffentliches Verkehrsmittel: Bus, Fahrrad, Automobil
    Mit dem Bus Nr. 67 ab Liestal oder Dornach in Richtung Hochwald und Büren. Mit dem Fahrrad oder Auto von Liestal ins Oristal und bei der Orismühle hoch nach Nuglar.
     
    Nützliche Links:
  • BLT Fahrplan

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