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Ehemalige Kiesgrube
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Huttinger Kiesgrube (Ortsteil Istein), Efringen-Kirchen, Deutschland

Umrandet von dichtem Gehölz, Eichen, Robinien, Schwarz-Pappeln und Birken befindet sich unterhalb von Huttingen eine offen gelassene Kiesgrube. Seit der Abbau von Kies gestoppt wurde, haben sich sowohl auf der Böschung als auch auf Flächen, wo sich Boden entwickelt hat, verschiedene Gehölze entwickelt. Dort wächst eine spannende Trockenvegetation wie sie früher in den trockengefallenen Kiesbänken des verzweigten Oberrheins zu finden war. Die Vegetation ist hier recht mager: Auf den Trockenrasen gedeihen Hornklee und auf den offenen Kiesflächen wachsen zwischen Sträuchern der Purpur-Weide einige Kräuter wie: Zypressenwolfsmilch, Natternkopf und Rheinische Rispen-Flockenblumen. Die vielen Weiden-Sträucher deuten darauf hin, dass sich der Grundwasserspiegel nur wenig unter dem Boden der Grube befindet. Westlich des Fahrweges und gleich neben der Grube wird eine grosse mit Pappeln durchsetzte Wiese regelmässig gemäht und somit frei gehalten. Hier kann sich ähnlich, wie beispielweise im nahen Totengrien, ein artenreicher Magerrasen entwickeln. Im Auenwald am Rhein wurden die vielen Rinnen im Boden in den Zeiten geschaffen, als sich der unkorrigierte Rhein noch seine Wege durch die Auen selbst gesucht und geschaffen hat.


Rundgang

 

Vom Parkplatz (N 47° 40’ 02’’ /  E 07° 31’ 24’’) geht man einige hundert Meter dem Fahrweg entlang nach Norden bis man rechts flach in die ehemalige Kiesgrube eintreten kann.

Vom Fahrweg führt ein kleiner Trampelpfad durch den ehemaligen Auenwald zum Rhein hin.

N: 47° 40' 9"   E: 07° 31' 23" Detail POI download
Karte: GeoMap Rad und Freizeitkarte, 1:75'000, Blatt Südliche Vogesen / Oberrhein

Eigenschaften:
Aktivität: zu Fuss, mit Fahrrad
Ausrüstung: Sonnenschutz, Flüssigkeit, Photoapparat
Benötigte Zeit: wenige Stunden
Natur: Wald, Trockengebiet, Reptilien / Amphibien / Fische, Pflanzen

Zielgruppen:
Einzelpersonen, mit Kindern nicht unter 10 Jahren, Schulen Oberstufe
Wegen fehlender Spiel- und Verpfelgungsmöglichkeiten für Kleinkinder wenig geeignet.

Verpflegungsmöglichkeiten:
Keine
Nur Verpflegung aus dem Rucksack möglich.
 

Anreise:
Fahrrad, Automobil
Dokumente: Pass / ID
Anreise mit ÖV ist eher kompliziert: Vom Bahnhof Istein aus zu Fuss zum Isteiner Klotz und von dort nordwärts bis zum Parkplatz. Mit dem Fahrrad von Basel aus entlang dem Rheinufer-Fahrradweg bis auf Höhe Isteiner Klotz, von dort zur Hauptstrasse hoch und nach ca. 1 km in nördlicher Richtung links zum Parkplatz abbiegen. Mit dem Auto von Istein Richtung Kleinkems, erste Abzweigung nach dem Isteiner Klotz links, Parkplatz nach der Autobahnunterführung.
 
Nützliche Links:
  • Deutsche Bundesbahn


  • Autor
    Redaktion Grüngürtel - info@gruenguertel.ch
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